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Das Bergwerk liegt im Tal des Flusses „Budišovka“ (dt. Dürre Bautsch), an der Stelle, wo sich früher ein Ausflugsrestaurant befand. Der ursprüngliche deutsche Name dieses Ortes war Waldfrieden.

Die historischen Angaben über den Anfang des Abbaus und der Bearbeitung des spaltbaren Schiefers

aus der Lagerstätte sind nicht bekannt, ungefähr kann man sie jedoch in die erste Hälfte des 

19. Jahrhunderts datieren, genauer in das Jahr 1835, wohin die Anfänge des Schieferabbaus in der ganzen Region des mährisch-schlesischen Kulms greifen.

Bis zum Ende des II. Weltkriegs war das Bergwerk im Besitz der hiesigen deutschen Altansässigen.

Nach dem II. Weltkrieg, mit der Aussiedlung der ursprünglichen deutschen Bewohner und der Verstaatlichung des Bergwerks, blieb der Abbau bis in die Anfänge der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts unterbrochen, wo durch den staatlichen Gutshof „Státní statek Budišov nad Budišovkou“ der Abbau wiederaufgenommen wurde, später wurde der Gutshof in den staatlichen Betrieb „Břidlicový důl Staré Oldřůvky“ umgeformt.

Von dem Abbaugut, das man nach dem Sprengen im Tunnel gewann, wurden nur etwa 10 – 20 %

des Schiefers gespaltet, der Rest war Abfall, der in den Bergwerken gelagert wurde und hier blieb er auch. Der Stollen ist etwas mehr als 1 km lang und es arbeiteten hier bis zu 20 Arbeiter. Im Jahre 1992 wurde eine Erkundung der nördlichen streichenden Fortsetzung der Lagerstätte durchgeführt. Dank der fast senkrechter Lagerung der Schieferschichten, die hier ein ideales Gewölbe bilden, ist das Volumen der Kammer das größte in dem gesamten Raum vom Nieder Gesenke. Der Schiefer ist hier sehr hochwertig und wurde auch für die Instandsetzung vom Dach des Nationaltheaters in Prag verwendet. 
Nach dem mehrmaligen Wechsel der Inhaber wurde 1995 die Eröffnung des nördlichen Abschnitts der Lagerstätte eingeleitet. In dem neuen Abschnitt wurde aus einigen Abbauorten gefördert, die Förderung wurde nach 2003 beendet.
Unsere Gesellschaft Důl Radim a.s. kaufte das Bergwerk im Jahre 2007 und sie ist an das Arbeiten mit Technologien orientiert, die den gesamten in der Grube gelagerten Schiefer nutzen können und nicht nur 10 bis 20 Prozent, wie unsere Vorfahren das taten. Deshalb begann unsere Gesellschaft mit dem Bau einer neuen Fabrik für die komplexe Bearbeitung vom Schiefer mithilfe der neusten Technologien.

Neben dieser Tätigkeit baut ab und verkauft unsere Gesellschaft Schiefer, sei es als Bau- und Verkleidungsmaterial oder als Material für die Herstellung der klassischen Dachbedeckung.

                                              Video der Geschichte des Bergwerks
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